Antwort auf: Ausgaben vor Jahr 14 n.d.E

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#619
Taurus
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Exklusivbericht über die Vorkommnisse in der Wildnis

Unser Schreiber Karfelius Trugmund machte sich auf, um mit Fidelius Federkiel über die Vorkommnisse in der Wildnis zu Neuwaldburg zu sprechen. Wie immer darf sich der werte Leser an einem völlig übertreibungsfreien Artikel erfreuen, der vollkommen der Wahrheit entspricht.

Karfelius Trugmund berichtet:

Ich traf Federkiel im Aeristempel an. Dieser war gerade in einer tiefen Meditation versunken und schien nicht mehr auf dieser Welt zu weilen. Doch wer Karfelius Trugmund kennt, der weiß, dass sich dieser von solchen Kleinigkeiten nicht abhalten lässt, einer Geschichte auf den Grund zu gehen. Ich sprach ihn direkt an: „Entschuldigen Sie Herr Federkiel, mein Name ist Karfelius Trugmund. Ich würde gerne einige Sachen für den NeuWaldburger Kurier in Erfahrung bringen.“

Federkiel antwortete nicht.

„Herr Federkiel?“
Federkiel antwortete nicht.

„Herr Federkiel!“ rief ich ihn an. Es konnte doch nicht sein, dass ich völlig ignoriert wurde! Also nahm ich einen Stock mit Federn daran, der direkt vor ihm lag und begann ihn zu pieksen. Er reagierte immer noch nicht. Ich piekste weiter bis ich endlich eine neuralgische Stelle fand, das Auge werter Leser, gab er plötzlich einen missmutigen und grunzenden Laut von sich und öffnete die Augen. Eine Handbewegung später, lag ich von einem Windstoß erfasst einige Meter weiter in einem Heuballen. Doch davon ließ ich mich nicht entmutigen. Ich sprang auf und stürzte mich auf den gewalttätigen Federkiel, dem ich gar keine Möglichkeit ließ sich zu sammeln.

Trugmund: „Herr Federkiel! Stimmt es, dass sie in der Wildnis gegen eine Armee von Schatten gekämpft haben?“
Federkiel:“Was? Wer? Na eigentlich war es nur einer. Wer sind sie?“
Trugmund: „Also tatsächlich eine ganze Armee! Wie konnten sie gegen diese bestehen?“
Federkiel:“Lassen sie mich wieder in Ruhe wenn ich antworte?“ Trugmund nickte. „Ich habe Rituale durgeführt und die Elemente gerufen.“
Trugmund:“Also haben sie in Ruhe gezaubert und mit den Elementen gesprochen. Besonders mit Aeris habe ich gehört. Angeblich waren sie sogar in ihrer Sphäre und haben dort ein wildes Fest gefeiert! Stimmt das? Wie ist das Wetter in der Sphäre? Was spricht unsere Aeris denn so? Alles fit soweit?“
Federkiel: „Ja ich war in der Sphäre aber Fest haben wir dort keins gefeiert. Ich wäre dabei fast ums Leben gekommen!“
Trugmund: „Sie wären bei dem Fest fast ums Leben gekommen? Was sind Sie denn für ein Aeristreuer Siederl? Mit Aeris so lange zu feiern, bis einen fast der Tod ereilt? Sie widern mich an! Ich verlasse sie jetzt, ich habe genug gehört!“

Und damit rauschte ich wieder ab und ließ Federkiel nicht mal die Gelegenheit sich zu rechtfertigen.

Meine Schlagzeile lautete:

Federkiel bei Orgie mit Aeris beinahe ums Leben gekommen

Unser werter Fidelius Federkiel berichtete mir höchst selbst, dass er in die Wildnis ging, dort mit einer Horde Schatten (Anmerkung der Redaktion: Vermutlich Gebilde, die seinem Wahn entsprangen) kämpfte und danach noch in die Sphäre von Aeris ging um mit eben jener seinen Sieg orgiastisch zu zelebrieren. Dabei trieben es der Windige so wild, dass er beinahe das zeitliche gesegnet hätte. Ich, Karfelius Trugmund, verbürge mich, wie immer für meine Worte und lege dem werten Leser nahe, sich nicht in die Nähe dieses Widerlings zu begeben, der behauptet Aeris treu zu sein.

Mein Name ist Karfelius Trugmund und das war meine Geschichte über Herrn Federkiel und seine Machenschaften. Schlagen sie nächste Woche wieder meinen Artikel auf, wenn es heißt:

Der Plan des Ordensmeister Großkönig von Mythodea zu werden! Karfelius Trugmund deckt auf!