Convent des westlichen Siegels 14 n.E.

Bericht von Tobias von Stein
Ordensmeister der Taurus Iuvavi
vom Convent des Westlichen Siegles
Welches statt gehabet hat am 9. und 10. Tage im Oktober im 14 Jahre nach Entdeckung

Die Anreise zu diesen Jagt Hütten verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, sie befinden sich nicht weit entfernt von der Hauptstadt Grian Quihenya, auf dem Land des Westlichen Siegels genannt Tir Na Lui Greine. Das Heim der Nyame des Westens, Siobhán NíCharthaigh.
Die angereisten Tauren waren, der Ordensmeisters Tobias von Stein, sowie der Rätin für Diplomatische Angelegenheiten der Truchsess Freifrau Tia von Flussberg, des weiteren Großmeister Seki, sowie der zukünftigen Schatzmeisterin Freya, für die Sicherheit während der Reise und am Convent sorgte der Kommandant der Nordwacht Maximilian von Grünwald.

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Seki darf Bergwerksregal des Westens nutzen

Werter Ordensmeister, ich habe nun das Schriftstück bezüglich der Schürfrechte von Meister Seki vorbereitet:


Bergwerksregal

Im Namen des Ordens der Taurus Iuvavi, wir Arminius von Wartenfels Magistrat der Taurus Iuvavi, tun kund und geben hiermit zu wissen, dass wir folgende Urkunde aufgenommen haben.

Der Orden der Taurus Iuvavi verleihen Meister Seki das niedere Bergregal, welches das Verfügungsrecht über die ungehobenen Bodenschätze beinhaltet.

Das niedere Bergregal umfasste den Bergbau auf niedere Metalle, wie Eisen, Zinn, Kupfer, Kobalt, Blei und Wismut, aber auch die Mineralien Arsenik, Schwefel, Salpeter und Spiessglas.

Das höhere Bergregal, das den Bergbau auf die Edelmetalle (Gold und Silber) sowie Salz und Edelsteine beinhaltete, verbleibt direkt in der Hand des Ordens.

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Wachten errichtet Jahr 12 n.d.E.

Die aktuelle Karte von Iuvavum

Es wurden die Wachten
Seewacht im Nordwesten
Nordwacht im zentralen Norden an der Grenze zu den unbesiedelden Gebieten des Westens und den Shionai
Argarlis im Nord/Osten an der Meerenge und der Grenze zu den Shionai
sowie die Südwacht am Kapp von Iuvavum.

Es werden dort Motten errichtet mit kleinen Garnisonen von 20-30 Mann sowie an die 100 Siedler die für die Versorgung sorgen.

MfG

Ordensmeister der Taurus Iuvavi
Stolzer Bürger des Westens
Mitglied der Seehandelsgilde
Streiter des Avatar Aeris

2. Monat des 2. Jahres in Iuvavum Jahr 12 n.d.E.

Der Ordensmeister Beorn Ragnarson schreibt in das Buch des Ordens:

2. Monat des 2. Jahres in Iuvavum

Das letzte Jahr brachte den Tauren ein neues Leben auf dem Kontinent, welcher seit Jahren ihre neue Heimat war.
Waldburg, die Stadt in der Provinz Iuvavum im Westlichen Siegel, gedieh in nicht zu erhoffender Weise.
Die Seehandelsgilde schickte Schiff um Schiff, an die Küste, um der aufstrebenden Kleinstadt die Waren und Baumaterialien zu liefern,
sowie neue Siedler, welche das Umland erschließen wollten.

Unter dem Schutz des Ordens schufen fleissige Hände in wenigen Monaten einen Hafen, Handelskontore und Lager sowie Gebäude,
wie die Schmiede des Herrn Seki, die alchimistischen Destilieranlagen des Herrn Flemming mit Hilfe von Herrn Reib und Theophrastus
oder das Wachhaus, in dem, unter Führung von Tanarius von Wartenfels die Stadtwache untergebracht wurde.

Überschattet wurde die Stadt vom befestigten Ordenshaus, welches aus schweren Steinquadern errichtet wurde und den Verfemten,
sollten sie es wagen, als Trutz entgegenstehen würde.

In diesen Tagen war jedoch ein reges Treiben im und um das Gebäude zu sehen.
Bewilligungen und Verträge mussten vom Magistrat Arminius von Wartenfels geprüft und unterfertigt werden und Meister von Stein
überwachte verantwortungsvoll die Aus- und Eingänge der Steuergelder und der damit erworbenen Waren.

Herr Oderic von Walchen und der Sigmarpriester Hammerson ergründeten die Strömungen der arkanen Energien und Kräfte der Verfemten,
um deren negativen Einflüssen entgegen wirken zu können und den Einheimischen spirituelle Kraft und ein Verständnis für die Elemente zu gewähren.
In der Taverne sorgte Herr Federkiel mit seinen Gedichten über die Heldentaten des Ordens und seiner Mitglieder für freude und Unterhaltung und Geret, Fabrius und Cyril lauschten den Geschichten die von ihnen handelten und Lady Kalan wundert sich, das nichts über sie berichtet wird.

Die Truchsess Tia von Flussberg und Frau Montford empfingen immer wieder Reisende um die Kontakte der Taurus Iuvavi zu erweitern, oder zu vertiefen
und Vitus von der Heide, umsorgt von Frau Anna Lena, wertete die Beobachtungen der Kundschafter aus und studierte das Kartenmaterial, um sichere Wege durch die Truppen errichten zu lassen und an Schlüsselpositionen die ein oder andere Wacht zu errichten.
Herr Kalim hat eine Praxis für die Kunst des Bildermalens sowie der „entgültigen“ Chirurgie eröffnet, wobei seine Tochter Frau Asari eine Bogenschule eröffnen möchte.

Doch einer der freudigsten Umstände war jener, dass durch die neue Heimat viele der auf Mytraspera verstreuten Tauren zurück zu
ihren Schwestern und Brüdern fanden und sich dem Orden für eine bessere, sichere Zukunft anschlossen.

Eintrag beendet