Neues aus Neu Waldburg

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  • #991
    Seki
    Moderator

    Zeit 14.3. ca 16:00

    Eine blaue Wand aus Magischer Energie Rollt vom Süd/Westen auf Neu Waldburg zu.
    Sie wurde erst kurz bevor sie das Land erreicht entdeckt und Rollt einmal über Neu Waldburg drüber.

    Alle Siedler ob Magie begabt oder Nicht spüren diese Welle durch sie fahren. Manch einer verhält sich danach seltsam. Manch einer ist für eine gewisse Zeit bewusstlos.
    Doch scheint es als hätte sie nicht so starke Auswirkungen gehabt.

    Am 16.3. 06:00

    Ein Siedler Reitet schreiend in Neu Waldburg ein. Sein Pferd trägt Schaum vorm Mund und ist kurz vor dem Zusammenbruch.

    “ ACHTUNG ! DAS WASSER KOMMT ! EINE RISSIGE FLUTWELLE ROLLT AUF JUVAVUM ZU !!!!!!“

    Hastig beginnen die Siedler alles zu verstauen und sich in Sicherheit zu bringen.

    Zeit 06:50

    Der Horizont Hebt sich. Eine riesige Flutwelle ist am Horizont von Neu Waldburg zu sehen und nähert sich rasant.

    #992
    Luna Sonnenschein
    Teilnehmer

    Die von der bläulichen Magiewelle alarmierten Magier sammeln sich schnell, als die Warnung des Reiters durch die Straßen Neuwaldburgs hallt. Zur Zeit halten sich erstaunlich viele Magier in Neuwaldburg auf, da ein neuer magischer Rat gesucht wird und Anwärter von nah und fern zusammengekommen waren. Tatkräftig eilen sie zu Hilfe. Manche verteilen sich auf die Wachtürme der südlichen Stadtmauer, ein Trupp besetzt den Leuchtturm, die meisten sammeln sich mit den Priestern am Aeris Tempel und alle bauen gemeinsam einen weiten magischen Schutzwall auf. Die Welle nähert sich rasant, bricht an den vorgelagerten Fundamenten der neuen Hafenanlage und wird dann vom magischen Schutzwall geteilt. Man hört die jungen Mangroven im Süden knacken, als das Wasser die Südseite Neuwaldburgs flutet und den Fluss hinauf ins Landesinnere eindringt. Gen Norden rauscht die Flutwelle, abgelenkt durch den Schutzwall, an der Küste entlang anstatt über sie hinweg. Umso mehr Wasser wird den großen Strom hinauf ins Landesinnere dringen… Auch zu unseren Nachbarn den Shionai. Bleibt zu hoffen, dass auch sie die Zeichen rechtzeitig zu deuten wissen.

    Wird sich die Seewacht zu verteidigen wissen? Ist die Nordwacht hoch genug auf den Hügeln gelegen? Ob wohl die Blutwacht so wie letztes Mal in der geschützten Bucht verschont bleibt? Wie steht es um die Südwacht?

    Gefühlt eine Ewigkeit stemmen sich die Wassermassen gegen den Schutzwall. Als die ersten Magier ihre Kräfte verlassen, hebt sich der Wasserspiegel bedenklich an und das Meer kriecht die Straßen hinauf. Doch der Schutzwall bleibt bestehen und Neuwaldburg samt dem Umland am Nordufer des Flusses wird von der Wucht der Welle verschont.

    In der darauffolgenden Woche werden die Helden des Schutzwalls gefeiert, die Entwässerungsgräben erneuert und manch ein Handwerker dankt den Elementen für die ausgebaute Kanalisation und die angepasste Bauweise der neuen Häuser, die dadurch besser gegen Hochwasser gewappnet sind. Manch einem fällt die neue Insel auf, die nach dem Rückgang der Wassermassen gegenüber von Neuwaldburg nicht nur bei Ebbe aus dem Meer ragt. Die Wellen aus dem Westen sind merklich ruhiger durch diesen natürlichen Schutz. Die starken Strömungen im Norden der Insel stellen sich als tückisch heraus und ändern mehrmals am Tag die Richtung, weswegen die Schiffe trotz des längeren Weges die Insel im Süden umfahren.

    Öfter als sonst ist ein besorgter Fisk in der Stadt anzutreffen, der auf Neuigkeiten der Forschungsexpedition des Westens wartet. Mit ihnen waren Luna und Seki zur Weltenschmiede aufgebrochen, um den Ursprung der ersten Welle zu erforschen. Ihre Rückkehr ist seit zwei Monaten überfällig. Keine Nachricht, nichts. Die ganze Reise hatte 1-2 Monate dauern sollen…

    #996
    Luna Sonnenschein
    Teilnehmer

    10. Tag des 4. Monats im Jahre 21 nach der Entdeckung (2022)

    Sekis Schiff Südwind ankert vor Neuwaldburg. Ein Ruderboot legt am Hafen an, bevor die Südwind weiter gen Norden fährt. Gerüchte sind im Umlauf, dass Luna und Seki zurückgekehrt sind. Jedoch ist in Neuwaldburg niemand zu finden, der die beiden tatsächlich selbst gesehen hat. Diverse Spekulationen über den Verlauf und den Verbleib der Forschungsexpedition werden auf den Straßen diskutiert, doch keine Version erscheint verlässlich und gerade die hoffnungsvollsten Gerüchte sind am wenigsten plausibel.

    Eine gesiegelte Notiz des Kapitäns der Südwind am Anschlagbrett des Hafens besagt lediglich, dass die Truppen für den Angriff auf Ankor Mortis in den nächsten Tagen in Neuwaldburg aufgenommen werden.

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