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Überrascht trat Shahane zurück, um nicht von der tauchenden Katze nass gespritzt zu werden. „Sie hat was von einem Tiger, kommt mir vor.“
Ein Stein an einem langen Stück Schnur diente ihr als Lot, um die Wassertiefe der Rinne abzuschätzen und zu testen wie steil oder unterspühlt das Ufer war auf dem sie stand. Die Wellen des Ozeans schienen das Werk der abfließenden Sturmflut langsam aber sicher fortzusetzen.
Mit gesenkter Stimme antwortete sie: „Können wir einen Köder auslegen, um heute Nacht einen Blick darauf zu erhaschen? Vielleicht mit einer Armbrust im Anschlag… In dem schlammigen Wasser werden wir nicht viel sehen, er müsste also über Wasser angebracht sein.“ Sie sah sich die übrig gebliebenen Pfeiler an. „Der Graben muss dringend geschlossen werden, zumindest so weit dass sich das Wasser darin nicht mehr bewegt. Selbst wenn dann die Äste und Zweige und Blätter die erneute Befestigung erschweren, hauptsache es wird nicht noch mehr Material abgetragen. Ich werde mit den Arbeitern reden, ob es möglich ist mit dieser Bogen Bauweise wie am Lagerhaus den Boden tragfähig zu machen obwohl darunter etwas vor sich hin rottet. Mit Hilfe der Magier und Handwerker, die das Südufer trocken legen sollen, können die Arbeiter vielleicht eine steinerne Ufer Befestigung errichten, auch hier drin an der neuen Uferlinie. Etwas an dem man sich die Klauen abwetzen kann… Wie groß muss ein solches Ungetüm nur sein? Die Verstärkung bekommen wir bestimmt von der Stadtgarde. Sie freuen sich sicher auf Abwechslung vom Brunnen freischaufeln.“